So halten Sie Ihre Wohnung staubfrei

Tipps, um Staubbildung zu verringern. Staubwischen kann recht störend sein. Mit den richtigen Tricks können Sie die Staubbildung jedoch erheblich eindämmen.

Staubwischen gehört für viele nicht gerade zu den Lieblingsaufgaben im Haushalt. Kaum hat man den Putzlappen geschwungen, wirbeln die Staubflocken durch die Luft und setzen sich wieder auf die gereinigten Gegenstände und Möbel ab. Anstatt sich nur darüber zu ärgern, können Sie mit einigen Tricks dafür sorgen, den Staub dauerhafter zu entfernen.

Verbessern Sie die Luftfeuchtigkeit

Trockenheit fördert die Staubbildung. Darum sollten Sie ein Wasserschälchen an die Heizung hängen. Dafür gibt es auch spezielle Schalen zu kaufen. Alternativ können Sie ebenfalls einen Becher mit Wasser auf den Heizkörper stellen. Sie werden sehen, dass feuchtere Luft wahre Wunder bewirkt.

Zimmerpflanzen sorgen für eine saubere Luft

Wenn Sie das Zimmer mit Pflanzen ausstatten, können Sie für eine saubere Luft sorgen. Besonders Efeu, Birkenfeige, Boston Farn, Gänseblümchen, Aloe, Bogenhanf, Gerbera und Orchideen sind ideal für die Staubbekämpfung. Die haarigen Blattoberflächen ziehen die Staubpartikel aus der Raumluft an. Die Pflanzen filtern dazu Schadstoffe heraus und bewirken eine verbesserte Luftfeuchtigkeit. Durch diese Luftbefeuchtung wird ebenfalls Staub gebunden: Ab ungefähr 40 Prozent ist er wassergesättigt und sinkt zu Boden.

Schütteln Sie Ihre Betten auf

Auch wenn es oft nicht so deutlich sichtbar ist wie anderswo, im Bett sammelt sich ebenfalls Staub an. Das ist wenig förderlich für einen erholsamen und gesunden Schlaf. Schütteln Sie deshalb Ihre Betten regelmäßig bei geöffnetem Fenster auf. So kann die staubige Luft direkt nach draußen entweichen, und in Ihrem Schlafzimmer bleibt es angenehm frisch und sauber.

Lüften Sie sparsam aber richtig

Es bringt Ihnen nichts, das Fenster stundenlang angekippt zu lassen, außer vergeudete Energie im Winter. Beim Dauerlüften kommt viel mehr Staub in die Wohnung, als Sie vielleicht annehmen. Wenden Sie daher besser das Stoßlüften an. Das verringert die Feinstaubkonzentration enorm. Die winzigen Partikel, die sich auf den Oberflächen abgelagert haben, werden bei diesem Luftaustausch den Innenräumen entzogen. Beim Dauerlüften dagegen werden die Teilchen ständig bewegt, hüpfen praktisch nur von einem Gegenstand zum anderen. Stoßlüften sollten Sie drei- bis viermal täglich für ungefähr 10 Minuten. So sorgen Sie nicht nur für eine angenehme Zimmertemperatur, sondern sorgen gleichzeitig für eine saubere Luft in den Wohnräumen.

So stauben sie richtig ab

Mit diesen Tricks werden Sie so effektiv Staubwischen, dass Sie sich nicht mehr viel damit beschäftigen müssen. Ganz darum herumkommen werden Sie allerdings nicht. Verwenden Sie Mikrofasertücher, die antistatisch wirken. Diese nehmen den Staub auf und halten ihn fest. Dennoch sollten Sie feucht wischen, um die Partikel nicht aufzuwirbeln. Wenn Ihnen der Duft von Weichspüler angenehm ist, können Sie einen Schuss davon ins Wischwasser tun. Dies verstärkt die antistatische Wirkung noch.

Vergessen Sie jedoch nicht, die Flächen anschließend mit einem trockenen Tuch nachzureiben, damit die Nässe nicht in die Möbel dringt. Für Holz können Sie ein in Bienenwachs oder einem speziellen Möbelpoliermittel geträufeltes Tuch nehmen. Damit erzeugen Sie nicht nur eine glänzende Oberfläche, sondern auch einen herrlich angenehmen Geruch.

Um Bücher abzustauben, für schwer zugängliche Stellen oder um Spinnweben von der Decke zu holen, ist ein Staubwedel empfehlenswert. Und auch Fußböden werden mit speziellen Bodentüchern optimal gepflegt. Mit den richtigen Kniffs muss Staubwischen also nicht zur Qual werden.

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