Tipps für persönliche Zufriedenheit, Lebensfreude und für innere Ausgeglichenheit

Der zweite Weg zu maximaler Lebensfreude. Mehr Tipps für persönliche Zufriedenheit, Lebensfreude und für innere Ausgeglichenheit.

Mitmenschen gehören dazu: Es gibt Momente, da braucht man einfach jemandem zum Reden. Das befreit, schenkt ein Gefühl von Zusammengehörigkeit und zeigt, wie schön es ist, ein Mensch zu sein. „Darüber-Reden“ hilft, sich ausgeglichener zu fühlen und räumt restlichen seelischen Müll oftmals beiseite. Wenn niemand da ist, der zuhören würde oder man tatsächlich völlig allein ist, sollte man sich jemanden suchen. Ein Verein ist oft eine Möglichkeit, Gleichgesinnte zu treffen, mit denen man sich anfreunden kann.

Viele Menschen führen auch Tagebuch. Diesem Buch kann man alles „erzählen„, es hört immer zu und wertet niemals. Ein Tagebuch ist eine sehr nützliche Möglichkeit, angestaute Gefühle loszuwerden und abends befreit einzuschlafen. Natürlich gibt es noch andere Möglichkeiten: Sorgenpüppchen, Malen, Urschreitherapie. Wichtig ist, angestaute negative Dinge loszuwerden. Und wenn man etwas mit anderen gemeinsam macht, wie etwa einen Malkurs bei der VHS mit anderen Teilnehmern, ergibt sich oft das Gefühl von Verbundenheit, man merkt, dass man mit seinen Gefühlen nicht allein ist, sondern dass es andere gibt, die Ähnliches fühlen und durchmachen. Dadurch bauen sich oftmals tiefe Freundschaften auf, die durch so manche negative Lebensstrecke helfen.

Bewusster atmen

Wer aufgeregt ist, atmet schneller, ist „aus der Puste“ im wahrsten Sinne des Wortes. Die meisten Menschen sind permanent „Aus der Puste“, sie atmen permanent viel zu flach. So kann nie genügend Sauerstoff durch den ganzen Körper fließen, Körper und Geist werden nur ungenügend mit dem so wichtigen Lebenselixier versorgt. Man sollte sich daran gewöhnen, immer mal wieder die Augen zu schließen und ganz bewusst tief atmen, spüren, wie der Sauerstoff durch den ganzen Körper fließt. Das entspannt und nimmt viel negative Energie mit hinaus – bei jedem Ausatmen.

Schnell auftanken

Durch Mimik, Gestik und Körperhaltung hat man einen direkten Draht zu seinen Gefühlen. Ein Lächeln, sich aufrichten kann schon helfen, sich besser zu fühlen. Sich bewusst machen, dass man die Wahl hat zwischen einer negativen Gedankenschleife oder einem „Danke“ für so etwas Wunderbares wie Tee. Schon geht es besser und das hat nicht einmal eine Minute gedauert. Dieses „minütliche Auftanken“ sollte man immer wieder üben. Je öfter man es geübt hat, desto leichter kann man darauf zurückgreifen, wenn ein Schwall von Negativem ins Leben kommt.

Hoffnung

Optimistisch und Positiv in die Welt schauen, den Optimismus trainieren – eine gesunde Einstellung zu den kleinen Schwierigkeiten des Lebens bekommen – all das liegt verborgen hinter dem Wörtchen „Hoffnung“. Hoffnung ist auch so etwas wie ein Ziel: Ich steuere mit Hoffnung auf etwas zu. Hoffnung erfüllt das Leben mit positiver Energie. Die Hoffnung ist für die Seele so etwas wie der Sauerstoff für den Körper: Ohne sie kann die Seele, der Geist nicht dauerhaft gesund bleiben. Deshalb gilt es vor allem, eine Hoffnung aufzubauen, Ziele zu haben und darauf zusteuern. Sich auch nicht abbringen lassen, denn manchmal ist die Hoffnung eine Art Anker, an der man sich festklammern kann, die einen aus einem Loch herausziehen kann.

Gefühle auflösen

Niemand ist hilflos seinen Gefühlen ausgeliefert. Jeder Mensch hat die Wahl, wie er sich fühlen möchte. Man bestimmt, wie man sich fühlt, man ordnet gewisse Gefühle sogar bestimmten Situationen zu. Diese Zuordnung löst oftmals genau das aus, was wir nicht haben wollen: Etwas passiert und wir landen in einem Gefühl, was wir gar nicht wollen. Hier sollte man einen Moment innehalten: Stopp. Will man sich gerade so fühlen oder lässt man sich von „Gewohntem“ dahin leiten? An dieser Stelle kann man das Gefühl unterbrechen und sich einem neuen zuwenden: einem positiven Gefühl. So leitet man die negative Energie aus den negativen Gefühlen um in positive Gefühle. Man lässt die gewohnten Gefühlsmuster los und geht neue Wege, Wege, die zu Lebensfreude führen.

Das lässt sich leicht an einem Beispiel erklären: Nehmen wir an, man macht einen Stadt-Spaziergang – plötzlich verspürt man einen dumpfen Schlag auf den Rücken, der so stark ist, dass man ins Straucheln gerät. Man dreht sich verärgert um – und sieht einen Blinden, der gestolpert und offensichtlich auf einen gefallen ist. Was passiert jetzt mit dem hochgekommenen Ärger? Der verschwindet sofort – von einer Sekunde zur nächsten. Er ist wie weggeblasen und man fühlt dich ruhig und gelassen. So schnell können Gefühle sich ändern – wenn man es will.

Wohlfühlen, Entspannung

Zu einem aktiven, bewussten Leben gehört die richtige Portion an Entspannung, heute nennt man es vielerorts auch „Wellness“. Wenn man besonders ausgepowert ist, hilft es oft, sich etwas Gutes zu gönnen: sich mit einem Buch entspannen, gemütlich ein Gläschen Wein vor dem Kamin trinken, ein Bad im Kerzenschein, ein Candle-Light-Dinner mit dem Liebsten, gemeinsam Kochen mit der Familie. Es kommt nicht darauf an, was es ist, die Hauptsache ist, dass man sich dabei wohlfühlt und sich vollkommen entspannen kann, dass der Kopf sich wie von selber leert. Keine negative Energie hängt mehr fest: Man ist ganz im hier und jetzt, ganz entspannt.

Lachen

Lachen ist eine wunderbare Möglichkeit, körperliche Anspannung abzubauen und zu entspannen. Witze, lustige Geschichten, Sketsche eigen sich hierfür bestens. Aber es gibt im Leben oft genug Situationen (man nennt es auch Situationskomik), bei der man nicht einfach nur gequält lächeln sollte. Nein, einfach herauslachen! Nicht umsonst heißt es, dass Lachen die beste Medizin ist.

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