Typologien von Internetportalen: Soziale Netzwerke

Um eine Frau im Internet kennenlernen zu können, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Dieser Artikel behandelt Social Networks.

Es gibt verschiedene Wege, eine Frau im Internet kennenzulernen. Einer dieser Wege ist die Erfindung des Web 2.0 und dessen interaktive Freundes-Netzwerke, allen voran Facebook oder Wer-Kennt-Wen.

Hierbei handelt es sich um Internetseiten, bei denen man sich meistens mit seinem wirklichen Namen – oder zumindest mit seinem Vornamen – anmeldet und über ein internes Netzwerk mit seinen Freunden in Verbindung steht. Stößt man also auf dieser Seite auf einen seiner Bekannten oder Freunde, fügt man diesen zu seiner Freundesliste hinzu. Von nun an erfährt man alle Kontaktdaten, Erlebnisse oder Neuigkeiten, die der Freund von sich preis gibt. Diese Angaben reichen von neuen Fotos über angelegte Fotoalben, Events an denen die Person teilgenommen hat oder teilnehmen möchte, neuen Gruppen, denen die Person beigetreten ist bis zu Änderungen des Profils, der Kontaktdaten oder anderweitiger persönlicher Daten. Wichtig hierbei ist, dass man in den persönlichen Einstellungen stets ändern kann, wer Einsicht in angegebene Daten haben darf und wer nicht. So ist meist die Wahl zwischen „nur ich“ (zu empfehlen sind Angaben wie Emailadresse, Handy- oder Festnetznummer, private Anschrift etc.), „nur meine Freunde“ (Persönliches, Fotogalerien, Messenger) und „alle im Netzwerk“ (Interessen, Vorlieben, Freizeitangaben).

Charakter von sozialen Netzwerken

Nun sind Freundesnetzwerke verschieden priorisiert. Einige Netzwerke verstärken ihr Augenmerk auf das Ausweiten eines großen persönlichen Netzwerkes. Pflegt man also schon gewisse Freundschaften, bekommt man deren Freunde vorgeschlagen, wodurch sich im Stile des Schneeballsystems* ein großes Netzwerk an Freunden und Freundes-Freunden entwickelt.

Bei diesen Seiten wird man über neue Kontakte von Freunden informiert, bekommt Vorschläge von möglichen neuen Freundschaften und hat über Fremdprofile Sicht auf Verbindungen zur eigenen Person.

Weniger Beachtung findet hierbei das Kennenlernen von gänzlich fremden Personen, wie es bei anderen Netzwerk-Seiten der Fall ist.

Andere Netzwerke haben den Charakter, neue Freundschaften auszubauen und schlagen überwiegend User mit ähnlichen Interessen oder regionaler Verbundenheit vor.

Mit Online-Listen, ortsabhängigen Listen oder Listen, die man nach Interessen sortieren und aufrufen kann, ist es möglich den Kontakt zu fremden Personen zu erleichtern. Ebenso von Vorteil sind die vorhandene Chatfunktion innerhalb des Freundeskreises und das Vermitteln von aktuellen Geschehnissen oder Neuigkeiten, wobei man sich hinsichtlich dieser Funktionen stets etwas bedeckt halten sollte.

Vorgehensweise zum Kennenlernen

Generell sind Freundesnetzwerke in so fern zu empfehlen, da man bei diskretem Vorgehen eine gute Möglichkeit hat, Leute kennenzulernen. Es sollte nicht unmittelbar erkennbar sein, dass man mit der Person flirten möchte, wie es bei reinen Flirtportalen der Fall ist (zum Artikel). Ein gutes Gespräch, basierend auf ein wenig Interesse an der Person, ist in diesen Fällen effektiver. Da es sich um ein Freundesnetzwerk handelt, sind viele Frauen den offensichtlichen Bemühungen fremder Männer meist negativ gegenüber eingestellt und blocken somit recht schnell ab.

Um diese defensive Kennenlern-Taktik erfolgreich umsetzen zu können, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder Sie erwecken das Interesse der Frau durch polarisierende und nachdenkliche Sprüche in Profil oder im Statusmeldungen (denken Sie dabei daran, in den Einstellungen diese Meldungen für ALLE freischalten zu lassen, um fremde Frauen zu erreichen) oder Sie erforschen das Profil der Auserwählten Frau gründlich und stellen eine Frage, die vermittelt, dass es Sie wirklich interessiert und Sie nicht den Hintergedanken haben, diese Frau einfach nur kennenlernen zu wollen.

Ein kleiner Tipp wäre das durchforsten gemeinsamer – vielleicht ausgefallener – Gruppen, um darüber in ein Gespräch zu gelangen. Alternativ eröffnen Sie selbst eine Gruppe und schauen, ob

eine Frau Ihrer Gruppe beitritt, welche interessant für Sie ist. Als Gruppenleiter ist Ihnen auch eher eine gruppenspezifische Nachricht gestattet, ohne Hintergedanken erkennen zu lassen.

*Schneeballsystem (oder auch Pyramidensystem genannt): bezeichnet man ein Modell, in dem sich die Anzahl der Teilnehmer exponentiell erhöht. Haben Sie also einen Freund, werden Ihnen drei weitere Freunde von ihm angezeigt. Akzeptieren sie davon nur zwei, werden Ihnen jeweils wieder drei neue Freunde angezeigt, somit werden Ihnen schon 6 Freunde vorgeschlagen usw. 

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