Abnehmen mit Lieblingsgerichten

Wer rasch überflüssige Pfunde abnimmt, hat sie meist ebenso schnell wieder auf den Rippen. Der Jojo-Effekt lässt grüßen. Doch Sie können alle überflüssigen Pfunde leicht und dauerhaft abbauen. Und zwar so ganz nebenbei, ohne Diätpläne, Kalorienzählen und ohne alle die Produkte, die so zum Abnehmen angeboten werden. Und vor allem ganz ohne Frust. Dazu brauchen Sie keine Nahrungsmittel zu essen die Sie nicht mögen. Und Sie müssen auf gar nichts wirklich verzichten. Wie es geht lesen Sie hier. Alles was Sie dazu brauchen, ist ein Stift und ein Blatt Papier, um sich einige wichtige Notizen zu machen.

Abnehmen mit Lieblingsgerichten – glücklich und dauerhaft

Zunächst schreiben Sie einfach alles auf, was Sie gerne essen. Ihren Lieblingssalat und das Gemüse, welches Sie am liebsten auf dem Teller mögen. Lassen Sie genügend Zwischenräume, um immer mal noch etwas hinzufügen zu können, was Ihnen später noch einfällt.

So gehen Sie weiter vor mit den Obstsorten. Es macht nichts, wenn Sie Kirschen lieben und es gibt derzeit keine frischen. Schreiben Sie trotzdem Kirschen auf! Einfach alles was sie gerne essen.

Nun kommen alle anderen Speisen an die Reihe wie Fleisch und Beilagen, Suppen und Aufläufe, einfach alles. Sie werden sich wundern, wie viele Nahrungsmittel da auf Ihrer Liste zusammenkommen! Lassen Sie weg was sie nicht wirklich gerne essen. Wenn Sie Tomaten lieben, müssen Sie keine Gurken zu sich nehmen nur weil Sie abnehmen wollen.

Geduld unterstützt Sie beim Abnehmen

Und dann kann es losgehen! Gönnen Sie sich alle Ihre Lieblingsspeisen – nur bei ihrer Zubereitung verändern Sie ein paar wenige Dinge. Sparen Sie beispielsweise etwas Fett ein. Und wenn möglich auch Zucker. Deshalb brauchen Sie nicht auf Süßstoff umzusteigen. Wenn Sie nur die Hälfte Zucker oder Honig nehmen, schmeckt Ihr Dessert immer noch süß. Wenn Sie zum Beispiel bisher täglich 1 Tafel Schokolade vernascht haben, dann versuchen Sie, schrittweise auf eine halbe Tafel zu kommen. Nur Geduld, lieb gewordene Gewohnheiten lassen sich nicht von heute auf morgen verändern. Rippchenweise geht das auch. Und Sie werden dafür keinen Jojo-Effekt mehr haben. So können Sie auch mit anderen „Sünden“ vorgehen. Führen Sie alles auf ein gesundes Maß zurück. Ihr Körper wird es Ihnen danken.

Kreativität bei der Zubereitung hilft beim Abnehmen

Gehen Sie bei der Zubereitung Ihrer Speisen kreativ vor. Sie brauchen dafür nichts abzuwiegen und keine Kalorien zu zählen. Zur Gewichtsabnahme sollte der Fettkonsum etwas verringert werden. Gesunde pflanzliche Öle empfehlen sich anstelle von tierischem Fett wie Schmalz oder Butterschmalz. Darüber freut sich Ihr Körper, sie werden sich wohlfühlen. Wenn Sie beispielsweise frittierte Pommes lieben, dann könnten Sie öfter mal Backofen-Frittes bevorzugen.

Mayonnaise können Sie etwas strecken mit Sauerrahm. Viele leckere Fleischgerichte lassen sich im Backofen, in Grillfolie und im Römertopf mit weniger Fett zubereiten. Beim Dressing für Ihre Lieblingssalate nehmen Sie mal neue Kräuter. Und versuchen Sie auch hier ein bisschen an Fett einzusparen, ohne aber auf Lightprodukte umzusteigen. Wenn Sie bisher auf das Salamibrot zusätzlich Butter gestrichen haben, dann lassen Sie jetzt die Butter einfach weg. Reichlich Gemüse und Obst tun dem Körper gut. Wenn es Ihnen gelingt, davon etwas mehr auf den Teller zu bringen, haben Sie schon viel erreicht!

Bewegung unterstützt das Abnehmen

Wenn Sie etwas mehr Bewegung in Ihren Alltag einbauen, geht das Abnehmen leichter und Sie werden sich noch besser fühlen. Mit mehr Bewegung können Sie ganz klein beginnen. Legen Sie einfach kurze, kleine Spaziergänge ein. Diese Bewegung an der frischen Luft können Sie dann nach Lust und Laune etwas verlängern oder auch nicht. Wo möglich, die eine oder andere Besorgung zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen. Treppen hochgehen. Das ist zu anstrengend? Dann mit nur einem Treppenabsatz beginnen. Regelmäßig kleinere Bewegungsabläufe einzubauen bringt auf Dauer mehr, als wenn Sie einmal pro Woche in einen Verein zum Turnen gehen. Wenn Sie Rücken- oder Hüftprobleme haben, sollten Sie zusätzlich spezielle Übungen machen, die Ihnen der Arzt empfiehlt. Mehr brauchen Sie erst mal nicht zu tun.

Ein paar Tipps helfen beim Durchhalten

Am besten, Sie behalten Ihr Vorhaben erst einmal für sich. Denn nicht alle Zeitgenossen unterstützen Abnehmwillige dabei, eher im Gegenteil.

Genießen Sie jede Mahlzeit und hören Sie auf Ihren Magen. Wenn Sie satt sind, sagen Sie Ihrer Familie: „Meinen Teller esse ich später leer.“ So können Sie das gute Essen am selben Tag noch einmal genießen, überlasten den Körper aber nicht mit zu großen Portionen. Läuft es mal einen Tag nicht so wie geplant, dann seien Sie sich nicht böse. Einfach am nächsten Tag weiter machen. Wenn Sie einen Heißhunger auf ein Stück Kuchen verspüren, dann genießen Sie ihn anstelle einer Hauptmahlzeit. Mehr Bewegung und die kleinen Veränderungen bei der Zubereitung Ihrer Lieblingsspeisen genügen, damit sich schon bald der Erfolg auf der Waage bemerkbar macht. Und zwar dauerhaft. Denn auch in kleinen Schritten erreichen Sie Ihr Ziel.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg – und verlieren Sie nicht die Geduld!

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