Garagentor richtig planen – welches ist das richtige?

Für das Garagentor gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten. Das sollten Sie bei der Planung Ihres Garagentores bedenken.

Während die Auswahl an Garagentoren früher nicht besonders groß war, sieht sich der Verbraucher heute mit einer Vielzahl unterschiedlichster Angebote in allen Preisklassen konfrontiert. Das Garagentor ist längst nicht mehr nur zweckdienlich, auch die Optik sollte zur Architektur des Hauses passen. Neben verschiedenen Technologien sind auch unterschiedliche Farben, Formen und Oberflächen erhältlich. So kann man mit der Auswahl des richtigen Tores dem eigenen Haus durchaus eine individuelle Note geben. Garagentore sollten mit der Zeit ausgetauscht werden, da alte Tore ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen können. Experten empfehlen in der Regel spätestens nach 20 Jahren einen Austausch durch ein neues Modell.

Die unterschiedlichen Systeme

Das herkömmliche Garagentor ist das so genannte Schwingtor, es schwingt nach außen auf und benötigt daher relativ viel Platz vor der Garage. Es ist daher nicht möglich, das Auto direkt vor dem Tor zu parken. Etwas teurer aber sehr viel praktischer sind moderne Bauweisen wie zum Beispiel das Rolltor. Elektrisch betriebenen rollt sich das Tor nach oben auf, der Platz vor der Garage kann also vollständig genutzt werden. Schiebetore können ebenfalls eine Lösung sein, sie eignen sich aber nur für bestimmte Garagentypen. Ähnlich wie das Rolltor wird auch das Schiebetor elektrisch eingefahren, im Unterschied zum Rolltor jedoch nicht nach oben, sondern zur Seite. Idealerweise wird der Einbau eines Schiebetors bereits beim Bau der Garage geplant.

Sicherheit und Bedienbarkeit von Garagentoren

Nicht nur die Optik und die Bauweise des Tores spielen bei der Auswahl eine Rolle. Hochwertige Garagentore sind mit verschiedenen Zusatzfunktionen ausgestattet, welche die Sicherheit und den Bedienkomfort verbessern. Dazu gehören zum Beispiel ein Fingerklemmschutz, eine Einbruchhemmung und natürlich der elektronische Antrieb mit Lichtschranke oder Fernbedienung. Diese sollten beim Kauf eines neuen Garagentores heute Standard sein. Solche Zusatzfunktionen wie zum Beispiel der elektrische Torantrieb können übrigens auch im Nachhinein noch installiert werden. Auch ältere Garagentore lassen sich dann mit einem elektronischen Antrieb per Fernbedienung vom Auto aus öffnen. Das Nachrüsten ist nicht einmal teuer, die entsprechenden Geräte können im Fachhandel  bezogen werden.

Wärmegedämmte Garagentore

In größeren Garagen werden häufig Dinge gelagert, die vor Frost geschützt werden sollten wie beispielsweise Autoreifen. Auch dem Auto bekommen Minusgrade nicht besonders gut. Garagen, die auch als Werkstatt oder als Hobbyraum genutzt werden, benötigen ebenfalls eine besondere Dämmung. So können sie sogar beheizt werden, ohne dass mit größeren Energieverlusten zu rechnen ist. Aus diesem Grund machen wärmegedämmte Garagentore durchaus Sinn. Gute Produkte sind doppelwandig und möglichst durchgehend mindestens 30-40 mm dick.

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