Kinderbett kaufen: Was sollte man beachten?

Eltern, die für ihren Nachwuchs ein Kinderbett kaufen wollen, sollten auf Sicherheit und Ergonomie achten.

Kleine Kinder brauchen besonders viel Schutz und Sicherheit im Bett. Allerdings wachsen sie auch schnell und bald wird das Gitterbettchen zu klein. Welche Aspekte sind zu berücksichtigen, wenn die Eltern ein Kinderbett kaufen möchten?

Die eigenen Verhältnisse und Vorstellungen beeinflussen den Kauf

Der Platz für das Kinderbett, die finanzielle Situation und auch die persönlichen Vorstellungen bestimmen wesentlich die Entscheidung der Eltern mit. Der Markt bietet sowohl für Säuglinge als auch für größere Kinder viele Bettmodelle zur Auswahl an, auch Betten, die mitwachsen, sind zu finden. Ob sich Eltern nun für mehrere Betten im Laufe des Wachstums entscheiden oder gleich zu einem umbaufähigen Bett greifen, hängt auch davon ab, inwieweit sie das Kind mit einbeziehen. Viele Eltern wählen für die ersten Monate ein Gitterbettchen, da das Kind hier optimal vor dem Herausfallen geschützt ist. Später werden dann auch die Wünsche des Kindes, bezüglich der Form oder der Optik, bei der Entscheidung für ein neues Bett berücksichtigt.

Hauptmerkmale sind Sicherheit und Verarbeitung

Ein Kinderbett muss Sicherheit und Schutz vor Verletzung bieten. Prüfzeichen, wie TÜV- und GS-Siegel, sind daher unabdingbar. Die Materialien müssen frei von Schadstoffen sein, auch wenn das Kind einmal am Bettchen knabbern sollte, darf das der Gesundheit nichts anhaben. Die Verarbeitung ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Kinderbetten werden aus Holz oder Metall gefertigt, es dürfen aber keine scharfen Kanten sichtbar sein. Eine unsaubere Verarbeitung kann zu ebenso schweren Verletzungen führen, wie das Fallen aus dem Bett. Daher sollte das Augenmerk vor dem Kauf besonders auf Verarbeitungsfehler gerichtet werden.

Wohlfühlen inbegriffen

Ein gutes Kinderbett zeichnet sich auch durch den Lattenrost und die Matratze aus. Denn Rückenschäden durch falsches Liegen entstehen schon im Kindesalter. Die Matratze sollte weder zu hart, noch zu weich sein, antiallergene Materialien sind zu bevorzugen. Ein separater Bezug, der in der Maschine gewaschen werden kann, ist besonders hygienisch. Latex- oder Schaumstoffmatratzen sind Standard, aber auch Federkernmatratzen kommen zum Einsatz. Bei Betten mit Gitterstäben ist darauf zu achten, dass sie so angeordnet sind, dass das Kind nicht mit dem Kopf oder den Gliedmaßen stecken bleibt. Sie dürfen aber auch nicht zu weit auseinander stehen, denn sonst könnte das Kind herausfallen. Die Stabilität der gesamten Bettkonstruktion ist gerade bei Kinderbetten wichtig, denn hier wird viel getobt oder auch mal gesprungen.

Säuglinge und Kleinkinder freuen sich über spezielle Betthimmel, an denen Plüschtiere, Greifringe, Mobiles oder musikalische Elemente anbracht werden. So findet das Kind leichter und gleichzeitig spielerisch in den Schlaf. Die Sinne werden dabei geschärft. Bettchen mit einem Sternenhimmel über den kleinen Kinderaugen sind besonders kuschelig. Größere Kinder sind begeistert von Hochbetten, unter denen sich Spielhöhlen oder Verstecke befinden.

 

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