Tierkommunikation – telepathische Verbundenheit mit Tieren

Die Fähigkeiten mit Tieren zu kommunizieren ist keine Gabe, die nur einige wenige besitzen. Jeder kann in telepathischen Kontakt zu einem Tier treten.

Es war schon immer ein uralter Traum der Menschheit, mit Tieren sprechen zu können. Wohl jeder, der mit Tieren zu tun hat, wird sich schon einmal gewünscht haben, seine Gedanken, Sorgen und Freude mit seinem geliebten Tier teilen zu können und auch umgekehrt, von seinem Tier mitgeteilt zu bekommen, was es gerade bewegt. Zumindest in Märchen und Legenden gelingt es den Menschen auch – wie dem Heiligen Franz von Assisi zum Beispiel. Er soll eines Tages vor Vögeln gepredigt haben. Und diese, so heißt es, hätten ihm aufmerksam zugehört.

Der Mensch als Krönung der Schöpfung?

Trotzdem hat man lange Zeit geglaubt, dass es eine klare Abgrenzung zwischen Mensch und Tier gibt – schließlich hatte der Mensch in der christlichen Weltanschauung in der Schöpfung eine Sonderposition. Erst Charles Darwin machte Mitte des 19. Jahrhunderts klar: Der Mensch ist eine Art unter vielen, entstanden in der Evolution so wie alle anderen Arten auch. Seitdem ist die Grenze immer unklarer und durchlässiger geworden: Die Forschung entdeckt immer mehr Ähnlichkeiten zwischen Menschen und Tieren.

Was ist Tierkommunikation?

In den letzten Jahren liest man häufiger von „Tiertelepathie“ oder „Tierkommunikation“. Was ist darunter zu verstehen? Tele kommt aus dem Griechischen und bedeutet fern, pathos, ebenfalls aus dem Griechischen, bedeutet Fühlen. So kann Telepathie mit „Fernfühlen ohne körperlichen Kontakt“ übersetzt werden, oder wie es im Duden steht, als Gedankenlesen – eine Informationsübertragung zwischen Lebewesen ohne Beteiligung unserer 5 Sinne Hören, Sehen, Riechen, Tasten, Schmecken. Tiere sind wahre Meister der Telepathie, die man auch unter dem Namen „intuitive Kommunikation“ kennt. Im Gegensatz zum Menschen, der in einer von Logik dominierten Welt lebt, haben sie niemals lernen müssen, dass das Empfangen von Gedanken oder Gefühlen anderer Lebewesen unmöglich ist und somit ins Reich der Phantasie gehört. Für sie ist es sogar lebenswichtig, mit ihrem Wesenskern, mit ihrem Instinkt verbunden zu bleiben. Nur so können Futter und Wasser gefunden, Gefahren vermieden und ein Überleben in freier Wildbahn gesichert werden.

Von der Fachwelt wird Tiertelepathie nicht als exakte Wissenschaft anerkannt. Oft wird sogar behauptet, dass der Tierkommunikator seine Informationen durch das Lesen der Körpersprache des Tieres, durch seine Gebärden, seine Mimik erhält. Zahlreiche wiederholbare Experimente von erfahrenen Tierkommunikatoren haben aber ergeben, dass das nicht so ist, sondern dass es wahrhaftig möglich ist, Gedanken, Emotionen und Visionen durch eine emotionale und mentale Verbindung mit einem Tier wahrzunehmen.

Voraussetzungen für eine telepathische Verbindung

Das Fundament für diese Art Verbindung basiert auf Respekt, Liebe, Vertrauen und Dankbarkeit. Das Tier wird als beseeltes Wesen angesehen, mit Gefühlen, Gedanken und individuellen Bedürfnissen. Der Tierkommunikator öffnet sich ihm in Liebe, vertraut auf seine Ehrlichkeit und ist dankbar dafür, am Leben und Fühlen eines anderen Wesens teilhaben zu dürfen. Konrad Lorenz beispielsweise, dem berühmten Verhaltensforscher, wird nachgesagt, er habe die Fähigkeit besessen, sich in die Tiere hineinzudenken, mit ihnen zu fühlen. Er studierte sie nicht aus distanzierter Forschersicht, sondern aus dem Versuch heraus, sich in die Tiere hineinzuversetzen. „Um eine Graugans zu verstehen, muss man als Graugans unter Graugänsen leben“, sagte er einmal. Mit dieser Sichtweise ist jeder von in der Lage mit einem Tier zu kommunizieren.

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