Wechseljahre, Hitzewallungen – natürlich helfen

Natürliche Hilfe bei Wechseljahresbeschwerden durch Hormonyoga. Während der Wechseljahre können unangenehme Hitzewallungen auftreten. Eine natürliche Hilfe kann Hormonyoga selbst bei starken Hitzewallungen in den Wechseljahren sein.

In der von Hormonschwankungen gezeichneten Lebensphase kann es zu mehr oder weniger starken Hitzewallungen oder anderen Beschwerden kommen. Jede Frau erlebt die Wechseljahre anders. Manche haben keinerlei Probleme, andere verspüren durch die Abnahme der Hormonproduktion die typischen Beschwerden und leiden sogar sehr stark darunter. Auf natürlichem Weg kann das regelmäßige Praktizieren von Hormonyoga dabei helfen, den Östrogenspiegel wieder anzuheben.

Hitzewallungen während der Wechseljahre mit Hormonyoga natürlich begegnen

Zu den auftretenden Beschwerden gehören Hitzewallungen, Schweißausbrüche, die oft zusammen mit Herzrhythmusstörungen auftreten, Müdigkeit, Nervosität, Stimmungsschwankungen, Gelenkschmerzen. Das können aber auch Kopfschmerzen sein, im schlimmsten Fall in Form von Migräne. Unangenehme Schlafstörungen, oft verursacht durch häufige Hitzewallungen, ärgerliche Gewichtsschwankungen und Haarausfall, eine Alterung der Haut, Veränderungen der Haut in der Vulva, Scheidentrockenheit. Durch die Reduzierung des Östrogenspiegels kann es aber auch zu der gefährlichen Osteoporose kommen oder zu einer wesentlichen Erhöhung des Cholesterinspiegels.

Dinah Rodrigues entwickelte eine spezielle Yoga-Therapie

Damit Frauen in den Wechseljahren besser mit starken Begleiterscheinungen wie den Hitzewallungen zurechtkommen oder auch Osteoporose sinnvoll vorbeugen können, entwickelte die Brasilianerin die hormonelle Yoga-Therapie. Dabei stützte sich Dinah Rodrigues zuerst auf die in der Schulmedizin gesammelten Erkenntnisse. Diese Informationen bildeten die Grundlage ihrer Yoga-Therapie-Technik, die sowohl den physischen als auch den energetischen Körper bearbeitet. Für die weitere Entwicklung zog sie Studien der großen Meister des traditionellen tibetischen und indischen Yoga heran und von neueren Lehrern aus Europa, den USA und Brasilien. Um zu schnelleren und effektiveren Ergebnissen zu kommen, wendet sie meistens Techniken an, die sich von denen des Hatha-Yoga und anderen Yoga-Therapien unterscheiden.

Wechseljahre und Hitzewallungen – die Hormone natürlich aktivieren

Das Yoga-Training sollte anfangs täglich absolviert werden. Nach einiger Übung nimmt das Absolvieren des von Rodrigues ausgearbeiteten Programms ungefähr eine halbe Stunde in Anspruch. Es gibt aber auch die Möglichkeit, bei verschiedenen Beschwerden, unterschiedliche Übungen auszuwählen. „Die Asanas, also die Körperübungen, werden in dynamischer Weise ausgeführt, begleitet von besonderen Pranayamas, den Atemübungen, die eine intensive innere Massage bewirken. Wir wenden dabei fast die ganze Zeit das feurige Pranayama an (dem Bhastrika ähnlich), mit Nachdruck auf der Bauchregion, Agni mandal, dem Hauptzentrum der indivuellen Prana-Energie.“ Und ein weiterer sehr wichtiger Punkt der Therapie sind die traditionellen Techniken der Energielenkung.

Durch das Aktivieren der Hormone und die Verzögerung des Alterungsprozesses kann diese Yoga-Therapie nicht nur hilfreich sein bei allen Wechseljahresbeschwerden – sie ist auch eine natürliche Hilfe für Frauen, die sich ein Kind wünschen.

Ab welchem Alter und wie oft sollte die hormonelle Yoga-Therapie praktiziert werden?

Wenn sich die Beschwerden gebessert haben und vielleicht ganz verschwunden sind, reicht es im Allgemeinen aus, das Yoga-Training 2- oder 3-mal pro Woche weiter zu machen. Rodrigues empfiehlt, nicht nur den Hormonspiegel regelmäßig testen zu lassen. Damit während der Wechseljahre Hitzewallungen und Co. erst gar nicht auftreten, können bereits jüngere Frauen mit dem Praktizieren von Hormonyoga beginnen und damit vorbeugen.

Hilfe durch Hormonyoga bei starken Hitzewallungen während der Wechseljahre

Die hormonelle Yoga-Therapie behandelt den Körper als Ganzheit und wirkt auf verschiedenen Ebenen, wie andere Yoga-Arten auch. Auf physischer Ebene werden zum Beispiel eine Kräftigung der Muskeln und eine verbesserte Bewegungsfreiheit erreicht. Auf physiologischer Ebene eine Aktivierung der Hormonerzeugung. Daraus folgt eine Reduzierung der Intensität der in den Wechseljahren auftretenden Symptome, dabei wird allen Krankheiten vorgebeugt, die durch den Rückgang der Hormone verursacht werden. Weitere Probleme, die auf psychischer Ebene auftreten können, wie Stress oder Schlaflosigkeit werden bekämpft. Und zuletzt werden auf energetischer Ebene die individuelle Energie aktiviert und das Wohlbefinden gesteigert.

Unterstützt werden kann Hormonyoga durch gesunde, basische Ernährung, die einer Übersäuerung des Körpers und somit gesundheitlichen Problemen zusätzlich vorbeugt. Und Heilkräuter können bei verschiedenen Beschwerden ebenso hilfreich sein – dazu gehören unter anderem Frauenmantel, Yamswurzel, Mönchspfeffer oder die Mistel.

Wann sollten keine Hormonyoga Übungen praktiziert werden?

Während einer Schwangerschaft, hormonell bedingtem Krebs, nach Brustoperationen, größeren Myomen, Endometriose und bei Herzproblemen. Auch bei schwerer Osteoporose sollte darauf verzichtet werden.

Die über 80-jährige Brasilianerin Dinah Rodrigues bringt das durch jahrelange Praxis und Lehrtägigkeit gewonnene Wissen ein, um Frauen, die unter Beschwerden in der Zeit des Wechsel leiden, zu helfen. Die studierte Psychologin und Philosophin ist die Expertin, wenn es um das Thema hormonelle Balance in den Wechseljahren geht. Die auch in den USA bekannte Rodrigues kommt regelmäßig nach Deutschland, um Kurse abzuhalten. Es gibt aber auch die Möglichkeit, die Yoga-Lehrerin über ihre Website direkt zu erreichen.

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