Abnehmen mit Metabolic Balance: Ein Beispiel

Gut 43 Kilo hat Stefanie H. mit dem Metabolic Balance Programm abgenommen. Mit den Pfunden verschwanden auch Migräne, Sodbrennen und unreine Haut.

Wer Stefanie H. (41) aus Neumünster lange nicht gesehen hat, erkennt sie nicht wieder. Denn die schlanke, energiegeladene Frau war einmal ein pummeliger Teenager und eine korpulente Erwachsene: „Ich bin in den letzten zwanzig Jahren niemals schlank gewesen,“ erzählt die 1,64 Meter große kaufmännische Angestellte. „Noch Anfang 2010 wog ich 112 Kilo und trug Kleidergröße 48/50!“

Dieses Gewicht und diese Kleidergrößen gehören endgültig der Vergangenheit an. Mit einem eigens auf die Bedürfnisse ihres Körpers zugeschnittenen Ernährungsplan hat Stefanie es geschafft, innerhalb eines knappen Jahres 43 Kilo abzunehmen – und zu halten! „Doch bevor ich dieses Programm für mich gefunden hatte, habe ich viele verschiedene Diäten gemacht“, erinnert sie sich. „Unter Anleitung eines Arztes habe ich Kalorien gezählt, Pillen genommen oder Pulvermahlzeiten angerührt. Immer habe ich eine Zeit lang abgenommen, aber danach war ich dicker als vorher!“

Fertigprodukte mit Glutamat und die falschen Lebensmittel machen dick

Heute weiß Stefanie, weshalb sie zu dick war: „Ich habe grundsätzlich zu viel gegessen, zu große Portionen und viele Fertigprodukte wie Dosensuppen oder Fix-Mahlzeiten. Ich habe das niemals hinterfragt. Zudem habe ich viel Süßes genascht und so gut wie keinen Sport getrieben.“ Noch litt Stefanies Gesundheit nicht unter dem Übergewicht. „Ich fühlte mich nur immer sehr unwohl, wenn ich etwas gegessen hatte und hatte oft Sodbrennen. Und wenn ich meine Tage bekam, hatte ich meist ein, zwei Tage lang eine Migräne und starke Schmerzen in der Brust.“ Dass sie schon dabei war, einen Diabetes zu entwickeln, erfuhr Stefanie erst später.

Über eine Freundin erfuhr Stefanie von Metabolic Balance. „Sie hatte damit fast dreißig Kilo abgenommen, aber das war in den Niederlanden. Ich musste erst schauen, ob es in Kiel, wo ich arbeite, auch jemanden gibt, der dieses Programm anbietet.“ Stefanie fand die Vivamus-Praxis, wo sie sich anmeldete und sofort wohlfühlte: „Es hat einfach gepasst!“

Das Prinzip von Wolf Funfack

Metabolic Balance arbeitet nach dem Prinzip, dass Menschen Lebensmittel unterschiedlich verwerten: die einen besser, die anderen schlechter. Daher greifen allgemeine Ernährungsempfehlungen nicht. Ärzte oder Ernährungsberater, die das „Metabolic Balance“-Programm des Internisten Wolf Funfack anbieten, entwickeln mithilfe von Bluttests, den Patientendaten und den Körpermaßen einen individuellen Ernährungsplan, der den Stoffwechsel, insbesondere den Insulinspiegel, wieder ins Gleichgewicht bringen soll. „Zwei Tage nach dem Erstgespräch ging ich frühmorgens nüchtern zur Blutabnahme. Zwei Wochen später war der eigens für mich ausgearbeitete Ernährungsplan da!“, erzählt Stefanie.

Die ersten zwei Tage, in denen nach dem neuen Konzept gegessen werden soll, gelten als Entlastungstage. „Das war mein Startschuss in ein neues Leben. Ich habe an diesen zwei Tagen nur Obst gegessen und habe gleich gemerkt, dass sich etwas verändert!“ Von nun an galt es, kritische Lebensmittel zu meiden und nur noch nach denen zu greifen, die ihr Körper vertrug. „Dazu gehörten Avocados, Auberginen, Champignons, Gurken, Lauch und Spargel, aber keine Tomate und keine Paprika.“ Die „guten“ Gemüsesorten kombinierte Stefanie mit eiweißhaltigen Lebensmitteln wie Fisch, Geflügel, Tofu, Sojajogurt, Kichererbsen oder Belugalinsen. „Zwischen den einzelnen Mahlzeiten sollte ich fünf Stunden Pause machen. Das war manchmal hart. Aber ich dachte mir, da muss ich jetzt durch und trank bei Hunger viel Wasser.“

Schnelle Erfolge bei strenger Konsequenz

Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: „Schon nach einem Monat war meine Migräne weg und meine Haut sah viel besser aus! Und das wichtigste: Ich hatte schön abgenommen! Und mit der Zeit fiel es mir überhaupt nicht mehr schwer, mich an meinen Plan zu halten. Denn es ging mir richtig gut und ich hatte auch kein Sodbrennen mehr!“

Die Kilos purzelten weiter und Stefanies Lebensfreude nahm zu. „Ich bin viel fitter als früher, ich schlafe viel besser und im Gegensatz zu früher bin ich kein Morgenmuffel mehr!“ Freunde und Bekannte, die sie lange nicht gesehen hatten, erkannten sie gar nicht mehr. „Wie sollten sie auch?“, lacht Stefanie, „sie haben mich ja nie zuvor schlank gesehen! Und wenn ich in der Stadt zufällig an einem Spiegel vorbeikomme, bin ich selbst ja noch immer darüber erstaunt, dass ich das sein soll!“

Langsam können wieder andere Lebensmittel ausprobiert werden

Stefanies Wunschziel war, nur noch 69 Kilo zu wiegen. Am 20.01.2011 war es soweit! 43 Kilo hatte sie nun abgenommen und konnte auf die Erhaltungsphase umsteigen. „Jetzt darf ich wieder ein wenig mehr essen,“ berichtet sie, und langsam Lebensmittel probieren, die ich früher gerne gegessen habe, die aber bislang ‚verboten‘ waren.“ Dabei stellte Stefanie fest, dass sie Kuhmilch, die sie früher gerne trank, nicht gut verträgt. „Auch bei manchen Obstsorten bekomme ich sofort Pickel! Die lasse ich dann lieber dauerhaft weg.“

Langsam aber sicher wird Stefanie wieder normal essen. Zugenommen hat sie nicht – im Gegenteil. Auch in der Erhaltungsphase schwankt ihr Gewicht eher nach unten. Stefanie hat in dem vergangen Jahr viel für sich gelernt und ihr Essverhalten dauerhaft geändert: „Ich weiß jetzt, welche Lebensmittel mir gut tun, esse nicht mehr zwischendurch, sondern trinke stattdessen viel Wasser. Lebensmittelzusatzstoffe wie Glutamat oder versteckten Zucker meide ich. So bleibe ich nicht nur schlank, sondern auch gesund!“

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