Gemüsepuffer – einfach und nicht nur für Vegetarier lecker

Wer einfache Alternativen zu gebratenem Fleisch sucht oder eine leichte Mahlzeit, liegt mit Gemüsepuffern – ob aus Zucchini, Spinat oder Mangold – richtig.

Gemüsepuffer sind in vielen Variationen möglich und bieten sich als Hauptspeise für Vegetarier an, sind aber auch als leckere Beigabe für gebratenes Fleisch gut geeignet oder als leichte kleine Mahlzeit abends. Außerdem sind sie rasch und einfach zubereitet, geeignet sogar für Kochanfänger.

Zutaten für Gemüsepuffer mit Zucchini

Wenn die Gemüsepuffer als Hauptmahlzeit gedacht sind, wird pro Person benötigt:

  • 50 g Mehl
  • 1 Ei
  • 1 Esslöffel Süßrahm oder Milch
  • 1/2 Zucchino
  • nach Geschmack eine kleine Zwiebel und 1 Zehe Knoblauch
  • etwas Peperoncino
  • Salz

Aus dem Mehl, dem Ei und dem Rahm oder der Milch wird ein Teig gerührt. Die Zucchini werden auf einer Gemüsereibe grob geraspelt, die Zwiebel und der Knoblauch fein gehackt. Die Gemüsemischung wird nun leicht gesalzen und in einer Pfanne ein paar Minuten angebraten. Nun nimmt man die Gemüsemischung vom Herd, lässt sie leicht abkühlen, fügt sie zu dem Teig und verrührt alles gut. Butter oder Öl werden in einer Pfanne leicht erhitzt und mit einem großen Löffel wird die Puffermasse in die Pfanne gegeben. Nachdem sich die Ränder leicht bräunen, werden die einzelnen Puffer umgedreht und fertig gebacken. Etwas abtropfen lassen und in einer Schüssel warm halten. Nach und nach den gesamten Pufferteig ausbraten.

Gemüsepuffer mit Mangold, frischem Spinat, Sellerie, Karotten oder Kürbis

Nach diesem Rezept kann man auch Puffer mit Mangold oder frischem Blattspinat zubereiten. Dazu den Mangold oder Spinat kurz blanchieren, dann fein hacken, abtropfen lassen, da sonst der Teig zu flüssig wird. Das zusätzliche Schmoren in der Pfanne kann man hier weglassen. Anschließend, wie zuvor die Zucchinimasse, den Mangold oder Spinat mit dem Teig verquirlen und die Puffer heraus backen. Bei Sellerie und Karotten muss man die Gemüsemischung ein wenig länger schmoren, das Gemüse soll aber dennoch nicht zerkocht werden. Bei der Variation mit Kürbis nimmt man am besten Hokkaido-Kürbis, den man mit der Schale wie bei der Zucchini-Variation, grob raspelt.

Leckere Kräuter-Creme zu den Gemüsepuffern

  • Zutaten: 1/2 Becher Sauerrahm
  • frische Kräuter – Schnittlauch, Basilikum, Zitronenverbene, Dill
  • Salz, Pfeffer
  • wahlweise Kren (Meerrettich) oder Senf
  • Zitronensaft

Den Sauerrahm mit den fein gehackten Kräutern, Senf oder Kren, Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitronensaft gut verrühren und kühl stellen. Wer möchte, kann auch noch ein hart gekochtes Ei fein hacken und darunter mischen. Diese Creme passt nicht nur gut zu sämtlichen Gemüsepuffern, sondern auch zu gekochtem Rindfleisch und zu hellen kalten Braten.

Was kann man mit Gemüsepuffern kombinieren?

Wer fleischlos bleiben will, serviert dazu Tomaten- oder Blattsalat. Wer die Gemüsepuffer als Beilage verwenden möchte, der kombiniert sie mit angebratenem Fleisch, ob Puten- oder Rindssteak oder auch mit gebratenem Hühnerfilet oder Fisch.

Man kann die Puffer vor dem Servieren auch noch mit etwas Parmesan bestreuen, das wäre dann die italienische Variante.

Was ist so gesund an Gemüsepuffern?

Gemüse ist basenreich, vor allem Wurzel- und Blattgemüse, wie Sellerie, Karotten, Mangold oder Blattspinat. Da für die Gemüsepuffer nur wenig Fett und auch Mehl (man kann natürlich auch Vollkornmehl dazu verwenden) gebraucht wird, hat man somit eine basen- und vitaminreiche vollwertige Kost. Eine gute Erweiterung der eigenen Speisekarte. Rasch zubereitet sind die Gemüsepuffer ebenfalls und Reste können auch kalt oder lauwarm verzehrt werden.

Für Fleischtiger sind Gemüsepuffer als Beilage eine gesunde und schmackhafte Beikost, Fleisch ist ein Säurelocker und die basenreiche Beilage macht das Essen verträglicher. Guten Appetit!

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