Zucchini und Paprika sind vielseitig verwendbar. Mit einem einfachen Rezept und feinem Mozzarella lassen sie sich zu einer aromatischen Suppe kombinieren.
Zucchini sind vor allem in den Sommermonaten sehr beliebt und lassen sich zu allerlei Schmackhaftem verarbeiten. Ob als Antipasti, gegartes Gemüse, gefüllt, eingelegt, roh als Salatbeigabe oder Suppe – Zucchini werden nie langweilig. Ähnlich steht es um die Paprika, aus der ebenfalls alle genannten Leckereien gezaubert werden können. Eine Kombination aus beidem ergibt eine aromatische Suppe, die mit Mozzarella noch etwas gehaltvoller gemacht werden kann.
Zutaten und Zubereitung einer Zucchini-Paprika Suppe mit Mozzarella
- 2 mittelgroße Zucchini, zu je etwa 200 Gramm
- 1 Paprika gelb oder rot (Achtung, rot verändert die Farbe der eher grünen Suppe stark)
- 1 halbe Zwiebel
- 1 Mozzarella (125 Gramm)
- Gemüsebrühe (Menge nach Bedarf)
- Salz
- Pfeffer
- Oregano
- Thymian
- süße Sahne, etwa 100 Milliliter
- etwas Öl zum Andünsten
Zunächst wird das Gemüse vorbereitet: Zucchini in schmale Scheiben schneiden, Paprika und Zwiebel würfeln. Anschließend das Öl im Topf zum Andünsten der Zwiebelstücke erhitzen. Sind diese glasig, Zucchinischeiben und Paprikawürfel zugeben und kurz mitdünsten. Das Gemüse wird nun mit Brühe aufgegossen, bis es gerade so damit bedeckt ist. Zum Würzen auch Salz, Pfeffer, Oregano und Thymian nach Belieben hinzugeben, dann alles köcheln lassen, bis die Zucchini gar sind. Dies erkennt man an der leichten Verfärbung (sie werden von der Mitte her etwas dunkler). Währenddessen kann der Mozzarella in kleine Würfel geschnitten werden. Vor oder nach dem Pürieren Sahne zugeben. Die Menge darf nach persönlichem Geschmack variiert werden. Kurz vor dem Servieren wird der Käse hinzugefügt und die Suppe noch einmal umgerührt damit sich die Würfelchen verteilen können. Mit seinem milden Geschmack lässt sich Mozzarella sehr gut mit der Zucchini-Paprika Suppe kombinieren und das Gericht hält damit etwas länger im Magen vor.
Für einen noch feineren Geschmack: Zucchini, Paprika und Kräuter selbst anbauen
Selbst angebaute Lebensmittel, die nicht mit Pestiziden gespritzt, und in der Regel frischer verarbeitet werden als Ware aus dem Supermarkt, sind feiner und aromatischer im Geschmack. Zucchini und Paprika lassen sich schon hervorragend auf einem Balkon züchten, lediglich der Topf sollte – vor allem bei der Zucchini – groß genug sein, damit sich Pflanze und Früchte entfalten können. Außer genügend Wasser und eventuell etwas Dünger, wird nichts benötigt um eine gute Ernte einzufahren. Die benötigten Kräuter lassen sich in einem Töpfchen auf jeder Fensterbank anbauen. Wenn der Stock üppig genug gewachsen ist, können einige Zweige zum Trocknen aufgehangen werden. Lassen sich die einzelnen Blättchen nach einigen Tagen problemlos abstreifen, dienen Gläser zur langfristigen Aufbewahrung.
Nun schmeckt die Suppe noch viel besser, da genau bekannt ist, dass eigenes Gemüse und Kräuter frei von chemischen Substanzen sind und selbst herangezogen wurden, worauf doch jeder Hobby-Gärtner ein wenig stolz ist.